Nationalpark
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Nationalparkstein

Zwei große rechtselbische Gebiete von 93 km³ Größe bilden seit 1991 den Nationalpark Sächsische Schweiz.
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Nicht erst seit 1991 ist die Landschaft Elbsandsteingebirge umfangreich geschützt. Die Sächsische Schweiz ist Nationalparkregion und auf zwei großen Gebieten rechts der Elbe Nationalpark, ein Teil davon Kernzone. Seit 2000 gibt es auch auf der böhmischen Seite einen Nationalpark, so das nun ein zusammenhängendes Schutzgebiet entstanden ist.

   
Erinnerungsplakette an die Gründung des Nationalparks 1991

Wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch eine Menge Schatten und so birgt der umfangreiche Schutz der Natur natürlich auch viel Konfliktpotential für alle die mit der Landschaft zu tun haben. 
Konflikte zwischen Kletterern und Behörden sind im Elbsandstein nun nichts neues, schon 1907 gab es die ersten behördliche Beschränkungen, Ärger mit Forst und Grundstücksbesitzern gab es auch immer wieder und selbst zu DDR Zeiten war nicht nur Friede, Freude Eierkuchen zwischen den Felsen. Dabei war es nicht nur die Kletterei selbst sondern vor allem Zustiegsprobleme und Boofen die für Ärger sorgten.
Derzeit ist die Situation vom gemeinsamen Dialog nicht nur bei der gerade abgeschlossenen Konzeption Wanderwege und den laufenden Gesprächen zur Bergsportkonzeption gekennzeichnet. Dabei haben alle Seiten Abstriche an ihren Ausgangspositionen hinnehmen müssen aber die Gesamtsituation erscheint mir deutlich freundlicher als in vielen anderen Gegenden.

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Einen interessanten Blick auf die Hintergründe dieser Verhandlungen erlaubt auch ein Artikel von Reinhard Wobst (Zwinki) im SSI Heft.

   
     

 

 

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