Probleme
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    Wegebau
   

In den letzten Jahren gab es einige Probleme mit dem Rückbau von Wanderwegen einerseits und den Übermäßigen Ausbau von anderen Wegen und Steiganlagen. Inzwischen scheint sich aber ein gesünderes Maß bei der Sanierung von Wegen durchzusetzen.

    Klettern
   

Alle Jahre wieder gibt es Diskussionen um die Freigabe von Massiven innerhalb des Nationalparks. In den letzten Monaten mal wieder im Magazin Klettern. In der augenblicklichen Situation sicher kein Thema, mit dem Erhalt des sächsischen Kletterns im bisherigen Umfang haben wir schon genug zu tun! Die Frage der Massivkletterei ist viel mehr als die Freigabe von ein paar Quadratmetern Fels! Die Gipfel machen etwa 2 % bis 6 % (alles Schätzungen) der gesamten Felsfläche aus, stellen also bereits eine immense Selbstbeschränkung der sächsischen Bergsteiger dar. Mit der Freigabe von Massiven wird häufig auch die Abkehr von den Sächsischen Regeln und ein hin zum Sportklettern verbunden. Die Damit verbundenen "Risiken" scheinen vielseitig und reichen vom Verlust der Traditionen bis zum massenhaften Klettertourismus mit allen negativen Folgen. Bekanntester Vorstoß in diese Richtung sind Bernd Arnolds versuche Sportkletterrouten am Burgfels Hohnstein einzurichten.
Mit der fortschreitenden Bergsportkonzeption kommen einige Einschränkungen im Bezug auf Zugangswege und Gipfelsperrungen auf uns zu, hier wird sich zeigen müssen, ob auch die Masse der Kletterer weitsichtig genug ist die Kompromisse zu akzeptieren.

   

 

 

letzte Bearbeitung: 24.12.02

 

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