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Kamine gibt
es wohl nirgends so viel und vielseitig wie hier. In den Anfangsjahren
meist die einzige Möglichkeit auf den begehrten Gipfel zu gelangen ist
die Beliebtheit dieser Wege etwas gesunken ;-) nicht immer zu recht!
Neben schönen Kamin voll von Griffen und Tritten (z.B. Gühnekamin III) gibt
es angenehme Stemmkamine (ja ja diese beiden Wort können auch in
harmonischen Zusammenhang auftreten ;-) die mit etwas Erfahrung ganz nette Kletterei
bieten. Die dunkle Seite der Macht gewissermaßen, präsentieren
unendliche, nachtschwarze "Schlatze" von unmöglichen Breiten
zwischen "man passt kaum hinein" bis waagerecht liegend zu
"durchsteigenden" Kluften.
Neben dem historischen Aspekt, dass man einige Klassiker einfach mal gemacht
haben muss, und dazu zählt halt auch der eine oder andere Kamin, trifft
man immer wieder auf Kaminstücken in anderen Wegen. So manche fünfer
Stelle hat dann noch so manchen nach einer VIIIa Wandpassage ins Schwitzen
gebracht.
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Was für die Kamin
gesagt wurde trifft auch auf die
Risse zu, es gibt sie in allen
möglichen und unmöglichen Formen und Breiten. Risse haben im
Sächsischen Klettern eine lange Tradition und oft waren es die schwersten
Wege ihrer Zeit.
Das dumme an den Rissen ist übrigens, wie bei Kaminen, dass sie mit unter
ganz unverhofft in den schönsten Wegen auftauchen. Etwas rissbezogene
Allgemeinbildung kann also beim Klettern in Sachsen keinesfalls schaden!
Ab Faustriss ist die Sicherung übrigens tendenziell eher schlechter (begrenzte
Knotengröße von Schlingen)!
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Wandkletterei
ist im Sandstein sehr vielseitig. Ob kleine Löcher, Waben oder runde
Buckel hier gibt es alles und meist variiert die Kletterei über wenige
Meter in einem Weg.
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Die raue Oberfläche des Sandsteines
beschert den Sachsen eine ganz besondere Kategorie von Kletterwegen - die
Reibungen. Anderswo als
Plattenkletterei auch in Kalk und Granit zu finden, gibt es hier eine ganze Reihe von
eindrucksvollen und großartigen Wegen dieser Art. Anders als in Kraftausdauerproblemen
hängt hier alles von Technik, Nerven und allenfalls Fingerkraft ab. Alle diese Wege haben
eines gemeinsam - wenig Griffe :) ansonsten sind sie sehr unterschiedlich und man staunt
wie abwechslungsreich solche Routen sein können. Meist finden sich wenig Möglichkeiten
Schlingen zu legen, dann hängt die Sicherung allein von den vorhandenen Ringen ab. Das
kann von gut gesichert bis Himmelfahrtskommando reichen. Ausgeprägte Reibungswege gibt es
in allen Schwierigkeitsgraden. Dabei stellen schon Wege in unteren Graden
einen hohen Anspruch an Fußtechnik und Bewegungsgefühl.
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Besonderheiten
bieten Sprünge, Überfälle und Baustellen |
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