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Die Alten waren nicht nur spartanisch was ihre
Sicherungsmittel betraf, nein sie waren auch erfinderisch! |
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Sicherungsstrategie
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Schwebesicherung
dabei wird von einem Sicherungspunkt
außerhalb des Wegverlaufes eine (zusätzliche) Sicherung gegeben.
Regelgetreu darf diese Sicherung nicht der Sicherung eines
Nachsteigers gleich kommen.
Meist wird vom Massiv oder einem Baum hinter dem Kletterer gesichert. Während
die Massive heute noch unverändert stehen, sind einige der besten
Schwebebäume verschwunden. Einige hat der Zahn der Zeit gefällt, bei
anderen scheint wohl auch nachgeholfen worden zu sein. Berühmtestes
Beispiel sind die zwei Schwebebäume der Affenschaukel
am Frienstein aber auch an der Naumannhangel gab's früher einen
Baum mehr. |
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(Foto: G. Fleischmann,
FDKR-Weg - heute Naumannhangel - Begehung mit Schwebe) Das Verwenden von Schwebesicherung reduziert übrigens nach
herrschender Meinung den sportlichen Wert einer Begehung und ist
jedenfalls im Gipfelbuch mit einzutragen. |
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Abzug
ein zusätzliches Seil entweder von unten
oder über einen Punkt neben dem Kletterer soll das An- oder
Aufschlagen an der Wand oder auf Bändern, Pfeilern oder Absätzen
verhindern. In der Neufassung der Sächsischen Regeln ist der Abzug
übrigens wieder definiert. |
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taktische Sicherungsmittel
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| Kinderköpfe
mehrfach geknotetes oder geflochtenes
Seilstück das einen großvolumigen "Knoten" ergibt |
| ein ganzes Seil
ordentlich aufgenommen und zusammengebunden gibt mit unter die
einzige Sicherungsmöglichkeit in breiten Rissen (der
Felsensportweg an der Wolfspitze ist ein bekanntes Beispiel dafür) |
| Baum- und Massivschlingen
ergänzen hier und da die Sicherungsmöglichkeiten im Verlauf des
Weges |
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