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Zu
der
langen Tradition des Kletterns gehört es auch, daß es über viele Wege mehr
zu sagen gibt
als der Kletterführer verrät. |
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[ Königshangel ] [ Peukers Problem ] [ Affenschaukel ] [ Perryriss ] [ Schuster ] [ Beckstein ] [ 1000 Mark Wand ]
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[historische
Tourenberichte] |
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Böser
Turm, Alter Weg III
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Oscar Schuster vermerkt über seine Erstbegehung am 27.
August 1893 in seinem Tagebuch: "Ich mache den Quergang, der
zum Schlimmsten gehört, was die Sächsische Schweiz überhaupt dem Kletterer bietet als
erster."
Das auch noch das Abseilen seine Tücken hat, bekamen die Erstbesteiger im Abstieg zu
spüren: "An einem Eisenstift lasse ich mich über die Wand
hinab direkt zur Vorderseite des Turmes. Dann steige ich, da das Seil verhängte, nochmals
zur Höhe hinauf und zwar direkt." Heute im Kletterführer als Variante zum AW
zu finden :)
(Foto W. Hahn 1921; E. Renger im Quergang des Alten Weges)
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Meurerturm, Genießerspalte IV |
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Kuschelig enger Spalt an der
Grenze zwischen Schulterriß und Kamin.
"Die untere etwas
überhängende Wandstufe überwand ich mit Hilfe Friedrich Meurers. Nun Einstieg in einen
ganz engen Kamin, der daß schwierigste Kletterstück war, das ich bis dahin gemacht.
Seine totale Höhe beträgt etwa 15 Meter. Man kann nur eine Hand und ein Bein in den
Spalt klemmen, der sich zudem oben etwas biegt. Mit unendlicher Anstrengung schob ich
mich, von Friedrich Meurer aufs nachdrücklichste unterstützt, in die Höhe." schreibt Oscar Schuster über seine Erstbegehung von 1894.
Gut bewegliche Kletterer können diesen Teil des Weges übrigens ausspreizen. Anfrage an
Radio Eriwan: Muß eine Genießerspalte Genießer spalten können?
(Foto: W. Hahn 1916; M. Matthäus/R. Fehrmann)
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