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Alte
Gipfel - Neue Namen
Mit den Jahren wurde nicht nur die Zahl der Gipfel immer größer, sondern es
änderten sich auch gelegentlich deren Namen. Ein Teil führten mit ihrer
Erschließung bereits mehrere Namen, von denen sich am Ende einer durchsetzte, andere
führten alpine Bezeichnungen die Fehrmann in seinen
ersten Führern in heimische änderte. Mit der
umfassenden Erfassung aller Klettergipfel wurden einige Gipfel umbenannt um
Namensgleichheiten zu vermeiden. [Namensänderungen]
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Eine besonders
massive Form der Umbenennung ;-) am Bismarkfelsen |
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...und überhaupt ?
Da gibt es zunächst die "uralten" Namen die schon Götzinger und andere in
ihren "Reisebeschreibungen" nennen. Es sind vor allem Gipfel, die so auffällig
sind, dass sie schon von je her zur Benennung anhielten. Ein Teil der Gipfel die erst mit
ihrer Erschließung als Kletterfelsen benannt wurden tragen die Namen ihrer
Erstbesteiger, Entdecker oder anderer Personen. (Meurerturm, Brosinnadel, Bismarckfelsen)
Andere Namen gründen sich auf Flurbezeichnungen oder Tiernamen (Falkenstein ...), ganz
selten auch auf botanische Bezeichnungen (Sumpfporstkegel). Die Späterschließungen
tragen mit unter recht eigenwillige Namen (Ülmtülp, Yeti, Urvieh, Alter Bock), nun ja
...
Tja und dann gibt es noch ein paar Namen auf die man sich inzwischen gar keinen Reim mehr
machen kann.
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Der Gipfel
- ein Ding von Ewigkeit?
Abgesehen davon, dass sich im Laufe der Jahre der eine oder andere Gipfel in sich zusammenbrach (Oberer Ganskopf, Neuberturm, Zschanscheibe), änderte
sich der Gipfelbestand auch mit jeder Kletterführerauflage. Aber es kamen dabei nicht nur
Gipfel dazu, einige verschwanden auch wieder. Der eine oder andere tauchte einige Auflagen
später wieder auf, andere gerieten in "Vergessenheit" (oder wer kennt noch
Gottfried-Bauch-Spitze und Schrammtorfreund?) und hier und dort findet sich auch noch ein
still vor sich hin rostende Abseilöse oder ein verwaister Gipfelbuchständer den nie ein
Führer erwähnt hat ;-)
[Klettern ist heute nur noch an den im Führer genannten Gipfeln gestattet!]
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Eine Zusammenstellung von
Felsstürze im Elbsandstein |
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Gipfelgeschichte(n) |
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Die verschwundenen ;-) Gipfel |
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Backofen |
Rathen |
Luginsland |
Rathen
AW III 1960
11 Wege bis VIIa |
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Herrmannsnadel |
Schrammsteine |
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Juniturm |
Schrammsteine |
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Stiefelknecht |
Affensteine |
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Backzahn |
Wildensteiner Gebiet |
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Kleine Nadel am Wege |
Kleiner Zschand (auch Hirschleckenbarbarine oder Hirschlecknadel) |
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Türme am Bösen Horn |
Das Böse Horn wurde in der 80ern (?) zum
Totalreservat |
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Bruder Staubinger |
Schmilka |
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Diese neckische aber leider etwas klein geratene Nadel
fand sich noch im 61'er Führer als Hohler Stein. Heute gibt's eine
verblasste Markierung zur Sperrung. |
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Solche und ähnliche Markierungen finden sich
dann auch an anderen "Ehemaligen" ;-) |
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Hohler Stein
(Bild) |
Schmilka |
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Gründelwächter |
Steine (Nikolsdorfer Wände) |
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Wolfsgrundwächter |
Steine (Nikolsdorfer Wände) |
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Bärensteinspitze |
Steine |
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Rauensteinkegel |
Steine |
Waltersdorfer Turm |
AW II 1959
4 Wege bis VI |
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Quirlturm |
am Quirl (bereits 1925 erwähnt)
dann "Quirlwächter"
AW IV 1914
2 Wege, beide IV |
Kleinhennersdorfer Turm |
AW I (EB unbekannt)
3 Wege bis VI |
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Abgetrennte Wand |
am Quirl (bereits 1925 erwähnt) |
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Danke für die Unterstützung an Roger. |
Der aktuelle Stand des
Standardführers stellt faktisch eine Positivliste dar, an allen darin nicht
aufgeführten Gipfeln (z.B. diesen hier) ist die Kletterei nicht zulässig. |
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