Das dumme am Sandstein ist, dass er sehr empfindlich auf Nässe reagiert. Bis zu 14% (!!) seines Gewichts kann der Sandstein an Wasser aufnehmen, dadurch wird das Bindemittel aufgeweicht und die Festigkeit des Steines sinkt rapide! Selbst von der Sonne schon oberflächlich abgetrockneter Fels kann noch im innern feucht und tückisch brüchig sein. Es ist also kein Zeichen mangelnder Härte, wenn man sich bei Regen eine andere Beschäftigung sucht!

kann man natürlich auch noch bei strömendem Regen :-) zumindest bei feuchtem Wetter, Schauern oder leichtem Niesel hat wandern aber auch wirklich seinen Reiz, man hat die sonst überfüllten Stellen für sich und wenn bei dunstigem Wetter

nach dem Regen die Nebel aufsteigen erkennt man die Landschaft oft nicht wieder. ständig neue und eindrucksvolle Stimmungen ergeben sich zwischen den Felsen.

Wetterbedingt bieten sich die "kommerziellen" Burgen Königstein, Hohnstein und Stolpen für einen Besuch an.

Wer von weiter her kommt kann auch die Residenz ;-) eines Besuches würdigen, lohnt sich sicher (natürlich auch bei schönem Wetter)

Wer von noch weiter her gekommen ist und die paar Kilometer mehr nicht scheut - mit Sicherheit auch einen Besuch wert.

Wer das Klettern absolut nicht lassen kann ;-) dem sei ein Richtungswechsel empfohlen. Die Sächsisch/Böhmische Schweiz bietet eine ganze Reihe kleinerer Höhlen. 
(Die Böhmischen Höhlen sind im Führer mit dokumentiert, wer sich mehr dafür interessiert, dem seien die Speläo Seiten empfohlen.