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Burgenanlagen in der Sächsischen
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Burg Wildenstein (Hinteres
Raubschloss) |
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Die Mauerreste und der Schacht zu der kleinen Felskammer
und nebenbei ein wunderbarer Ausblick auf den Kleinen Zschand. |
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Der
Winterstein, das "Hintere Raubschloss", gilt als die älteste größere
Burganlage der Sächsischen Schweiz. Die erste Erwähnung datiert wohl auf
1379, ältere Funde auf gut 100 Jahre früher. 1404 kommt die bis dahin
(allerdings zwischendurch an verschiedene Herren verpfändete) böhmische
Burg an den Markgrafen von Meißen. Um 1440 wird die Burg wohl auch als
Unterschlupf für Raubritter genutzt, lange währt das jedoch nicht, schon
1441 erwirbt der Sechsstädtebund die Anlage und läßt sie 1442
schleifen.
Nach neuere Erkenntnissen mag Meiche [26] hier aber irren. Demnach könnete in seinen Quellen der Winterstein bei Lückendorf gemeint gewesen sein. In diesem Fall wäre Niedergang und Verfall nicht mehr genauer zu belegen. (ergänzt März 2010, Prüfung dazu in Arbeit)
Ein kurzes Gastspiel der Berken von der Duba endet endgültig
1451 mit dem Zufall der Herrschaft an die Wettiner.
Ausführlichere
Geschichte aus [26]
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Die Zisterne auf dem touristisch nicht zugänglichen Teil,
dem Klettergipfel Wintersteinwächter |
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Viele Balkenauflagen,
Steinbearbeitungen und Mauerreste lassen heute noch die Ausdehnung und den
Aufbau der Burg ahnen. |
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Seit
wann die touristische Steiganlage besteht ist nicht ganz sicher. Förster
Heinrici schlägt 1811 in einem Bericht vor:
4. die Passage auf den
Großen Raubstein ... auf den nur noch mit Gefahr zu kommen sei, durch neu
eingehauene Falze und eingelegte hölzerne Stufen und durch eine neue
starke Leiter bequemer zu machen.
[9], 1/1908
1812 wird die Instandsetzung verfügt.
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Mit
der touristischen Erschließung der Sächsischen Schweiz wurde auch der
Winterberg für Touristen zugänglich gemacht und eine Steiganlage im
großen Kamin angelegt. Nach dem (wohl von Mitgliedern des
Kletterklubs "Wanderlust" beschleunigten) Verfall der alten Steiganlage (1948)
wurde der Gipfel bergsportlich erschlossen.
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Der Nachtrag von 1950 enthielt insgesamt 17 Wege von
denen sich nur noch die am heutigen Wintersteinwächter im Kletterführer
wiederfinden. |
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Von den damals erschlossenen
Wegen sticht heute noch vor allem die messerscharfe Kante des Ostpfeilers
ins Auge. Am 04.06.1948 wurde der Weg als Ostschneide von Fritz Scheffler
erstbegangen und mit VII (damals gab es noch keine weitere Unterteilung und
VII war lles was schwerer als heute VI war) bewertet. |
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Seit der Instandsetzung 1952
ist nur noch der große südliche Pfeiler als Winterbergwächter
zugelassener Gipfel. Leitern und Zustiege wurden Ende der 90er saniert und
sind derzeit in sehr gutem Zustand. |
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[Wanderung zum Winterstein] |
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