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Unzählige Male hab ich sie in den Händen und unter den Füßen
gehabt, die fast liebenswerten alten Eisengriffe und -stäbe. Sicher der Zustand war
inzwischen recht desolat. Um so mehr freute ich mich zu hören, dass der untere Teil
saniert werden solle. |
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Gut, die alten Eisen waren stellenweise etwas marode aber was jetzt im Fels steckt spottet jeder Beschreibung: riesige Sprossen und parallel dazu ein dickes, hübsch silbrig glänzendes Stahlseil mit dem man ruhigen Gewissens einen Elbdampfer vertäuen könnte. Das Ganze ist derart solide in gigantischen Ösen befestigt. Die überdimensionierten Holzleitern am Anfang hab ich ja noch ertragen aber das ist wirklich zu viel. :((
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Sicherungstechnisch gibt es übrigens wenig auszusetzen. Der Weg ist aber
mit Kindern kaum noch zu begehen, das Stahlseil hängt sehr hoch. Sollte es für die Verwendung
mit Karabinern gedacht sein (wie auf alpinen Steigen) dürfen wie bald mit
Riefen im Sandstein rechnen.
Im oberen
Teil, wo das Stahlsteil stellen-
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weise locker am Fels aufliegt ist das auch
ohne Karabiner schon geschehen.
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Im oberen Quergang mussten
inzwischen (2000) Klammern (ähnlich denen an Abseilen) angebracht werden
weil die Seile den Felsen schon stark beschädigt hatten. Die Idee mit den
starren Bügeln (wie sie sich an allen anderen Steiganlagen finden) hat im
Sandstein offensichtlich doch etwas für sich!
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letzte
Bearbeitung: 13.11.00
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