Das Müglitztal um Glashütte herum war sicher mal ein schönes Tal, bis die Straße hindurch gebaut wurde. Die Landschaft ist immer noch schön aber so richtig genießen kann man sie nicht mehr, Bahn und Straße verlärmen das enge Tal völlig. :( Dementsprechend gegenwärtig ist die Straße auch beim Klettern. In dieser Beziehung sind die Einstige am Brückenfelsen am günstigsten, da rauscht der Bach so laut, daß nicht mal die Autos zu hören sind.
Im Müglitztal gibt es einige Beschränkungen was das Klettern betrifft. An diese sollten wir uns unbedingt halten. Einige andere Einschränkungen sollte man sich auch selbst auferlegen. Im Müglitztal sind die Zustiege schon sehr kurz, da muß man das Auto nicht auch noch dort parken, wo es einem aus der Hand fällt. Magnesia ist nicht verboten und dürfte vom Gestein her auch unbedenklich sein und der Politur entgegenwirken, sollte aber unbedingt sparsam und bedacht eingesetzt werden. In verschiedenen Führern wird darum gebeten, die Flecken wieder von der Wand zu bürsten, traditionell werden Magnesiaflecken als unschön empfunden und dem habe ich auch nichts entgegen zu setzen. In einem Griff, in dem die ganze Hand verschwindet braucht man nicht auch noch den Handballen pudern :)
Ein Großteil der Felsen sind mit Wandbüchern ausgestattet. Wo möglich stecken inzwischen auch Abseilringe oder Umlenker um empfindliche Hangbereiche zu entlasten.

Von Dresden in Richtung Dohna (Wer von wo anders kommt natürlich auch) und dort immer an der Müglitz entlang (Glashütte, Schloß Wesenstein.)

größtenteils saniert mit Bohrhaken, teilweise selbst abzusichern mit Keilen und Friends
Es herrschen keine südfranzösischen Verhältnisse, es ist aber meist deutlich weniger heroisch als in der Sächsischen Schweiz.

jährliche befristete Sperrungen im Bereich der Rollenfelsen (Mädel- und Männerrolle ...) vom 01.01. bis 31.07.