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ipfelbücher haben in
Sachsen eine lange Tradition, die ersten Fremdenbücher stammen noch aus der Zeit vor der
Jahrhundertwende. |
(Das möglicherweise erste legten Oscar Schuster und
Fritz Böhme 12.11.1893 auf dem Schusterturm im Bielatal.) Wer Gipfelbücher aus anderen Gegenden kennt, findet sächsische
Bücher vielleicht etwas trocken. Wer will, kann sich aber die Zeit nehmen und beim SBB im
Gipfelbucharchiv stöbern; wen da nicht der Atem der Historie streift ist selber schuld.
Dann ist man auch ganz zufrieden, die Erstbegehung großer Wege lesen zu können, ohne
über blöde Sprüche zu stolpern, die vor 80 Jahren vielleicht cool oder patriotisch
waren! Und noch was, Gipfelbücher gehören in die Gipfelbuchkassette oder ins Archiv des
SBB. Also liebe Sammler, Zurückhaltung. (Volle Gipfelbücher gehen bitte an den SBB, neue
gibt's auch dort. Bei fast vollen Büchern lohnt schon mal ein Hinweis an
SBB/KTA
oder zur Not auch eine E-Mail an mich zur Weiterleitung.) |
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Statistik mit Tradition ...
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Besteigungen
... davon dürften im sächsischen nicht mehr viele zu bekommen sein. Gezählt
wurde bis zur einhundertsten Seilschaft die den Gipfel regelgerecht erreichte. Wer heute
noch eine gezählte Besteigung abbekommen will, der kann nur noch ins böhmische
ausweichen.
Begehungen ... werden auch bis zur einhundertsten Durchsteigung eines
Weges durch eine Seilschaft gezählt. Varianten werden dabei gesondert gezählt. Bei
einigen hundert Erstbegehungen im Jahr kann man darauf öfter stoßen aber auch einige der
alten Wege (schöööne Schulterrisse zum Beispiel) bieten noch Gelegenheit zu einer
niedrigen Begehung (warum nur ;-).
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Im Gipfelbuch gefunden... |
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Die
Auguste haben wir bestiegen,
den August ließen wir links liegen.
Wir sind nur hier um mal vorbei zu schauen,
ansonsten stehen wir auch mehr auf Frauen. |
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August (die
Auguste steht daneben) |
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Moos
das war sein letzter Griff, bevor er in die Tiefe pfiff. |
Winterturm |
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Das
Bergseil - Richtschnur unseres Handelns |
Dastellochturm |
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Bergsteigen
ist kein Sport, sondern eine Lebensauffassung. Berg Heil 1964 |
Kanstein-Vorgipfel |
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Beim
Bergsteigen hat der Fels die reelle Chance sich am Menschen zu rächen. |
Es
ist der ganze Witz der Kletterei,
daß man selber steigt dabei,
und sich nicht schamlos und beschissen,
von andern läßt zum Gipfel hissen. |
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Pokal |
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Du
sollst nicht mit den wilden Damen zanken,
sondern dem lieben Gott für die zahmen danken. |
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Der
Traum aller jungen Bergsteiger ist es eine große Vergangenheit vor sich
zu haben |
Postakegel |
Postakegel |
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Fuchs
zu sein heißt nicht nur einen Schwanz zu haben... |
Rumpeldipumpel - weg war der Kumpel.
Holterdipolter - da unten rollt er.
Bouldern wollt´ er. |
Postakegel |
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Noch nicht genug? Noch mehr vertikale Poesie und
Sprüche die den Hund samt Hütte schütteln gibt es unter anderem hier:
Steinbeißer
Homepage und eine umfangreiche Sammlung bei Zwinki |
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