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1757
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Schmilka, Felsmassen zertrümmerten
2 Häuser |
1790 |
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linke Talseite des Ochelgrundes,
oberhalb des nach Rathmannsdorf führende Titzengrabens, bei denen „Fische
und Wasser bis hoch an die Ochelwände hinaufgeschleudert wurden". |
22.03.1828 |
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Sonntags, den 16ten um 2 Uhr
stürzte in Oberposta eine Steinmasse auf die Petzoldschen u.
Mitzscherlingschen Weinberge herab. Die vordere Seite des Hauses brach
zusammen. |
05.1829 |
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Zwischen Wehlen u. Rathen i.d.
Weißen Brüchen unsachgemäßer Wandabbruch. Elbe unschiffbar gemacht. . Ein
Kahn wurde an das gegenüberliegende Ufer der Elbe geschleudert. |
11.05.1829 |
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Bergsturz zw. Tümpel- u.
Griesgrund. 50-60 Meter hohe u. 12 Meter breite Felswand ging vorzeitig
nieder. 13 Menschen wurden begraben. 8 Tode. |
10.1838 |
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Wandabbruch am Nordfuß des
Pfaffensteins, so. Weiße Wand entstand |
14.04.1844 |
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Morgens 8 Uhr hat sich an der SW
Seite des Kl. Zschimsteines eine gewaltige häusergroße Steinmasse gelöst. |
25.05.1862 |
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Wandabruch am „Guten Bier" durch
hohl machen einer 30-40Meter hohen Wand, 100 Meter breit. 24 Verschüttete
wurden gerettet. 56 Stunden Bergungsarbeiten xx. |
07.1877 |
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70 Meter hohe Wand stürzt i.d.
Weißen Brüchen über die Halde hinweg bis zur Strommitte der Elbe |
02.03.1878 |
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Schöna Bruch 176 unterhalb
Krippen: Haldenrutsch |
03.1980 |
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Felsbrocken aus den
Teichsteinbrüchen bleibt auf der Bahnlinie liegen |
01.1885 |
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werden mehrere Arbeiter i.
einem Steinbruch in Schmilka verschüttet |
12.07.1885 |
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Bahnverschüttung in
Krippen. Bruch 161... |
09.07.1886 |
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Haldenrutsch 225 am
Fechelsgraben, 13 - 14 T cbm |
01.09.1886 |
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Zw. Mittel- u. Niedergrund
stürzte am vergangenen Sonnabend aus einem Steinbruch ein kolossales
Felsstück herab u. zerbrach die auf der Elbe stehenden Flöße |
26.07.1887 |
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Im Posta... |
16.10.1891 |
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Schmilka |
06.09.1892 |
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In den Weißen Brüchen geht eine
Felswand nieder. Steine rollen bis zum Ufer der Elbe |
28.11.1892 |
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Felssturz Postelwitzer Brüche 150T
cbm, nahe Ausgang Zahnsgrund |
12.03.1893 |
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Kirchleithe. Absturz 300 cbm Wand |
l893 |
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Drei Tode durch Abbruch eines
überhängendes Wandstückes bei Rathen |
1895 |
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Am Mägdegrund oberhalb Rathen
bricht ein aufgelassenen Wand heraus |
01.01.1896 |
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Beim Mägdegrund in Rathen
Steinabsturz |
05.01.1896 |
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Felsensturz i.d. Silvesternacht
im Mühlengrund bei Hermskretschen |
05.1898 |
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Felsbrocken 2,5 t stürzt in
Hrensko in einen Garten |
31.03.1904 |
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Am Großen. Bärenstein sind 100
cbm Sandstein... |
01.1906 |
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Felssturz im Bruch Fechelsgraben
bei Obervogelgesang |
12.10.1913 |
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am Weiher in Bodenbach... |
1915 |
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Wandausbruch aus einem
aufgelassenen Bruch Zwischen Gries- u. Hirschgrund |
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23.06.1916 |
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Griesgrund Felssturz |
20.10.1918 |
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Zeughausnähe. Tausende Tonnen
stürzten i.d. Hünbeergründel |
1919 |
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Felssturz unter dem Elbtorstein,
1500 cbm |
10.1919 |
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Felssturz a.d. NW Ecke der
Bärfangwände |
11.1921 |
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Absturz eines mächtigen
Felsblocks am Kl. Bärenstein |
1921 |
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Felssturz i.d. Gansbrüchen.
Beschädigung der Bahnschutzmauern |
15.01.1936 |
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Felsturz am 14.01 1936 gegen 5,45
in Postelwitz, 150 cbm aus den Steinbrüchen Nr. 124-126. Das Haus des
Waldarbeiters Erhard Fiedler wurde vollständig zerstört. |
04.1948 |
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Oberer Ganskopf (Kletterfelsen)
stürzt in die Talseite. Ein riesiger Staubpilz war im Raaber Kessel zu sehen |
04.1953 |
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Tümpelgrund kl. Felssturz |
06.1957 |
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Müllerstein (Kletterfelsen) kl.
Felssturz |
l960 |
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Weberschlüchte, südl.
Weberschluchtkegel kl. Felssturz |
01.1961 |
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Südseite Honigstein, zw. Lok u.
Bienenkorb kl. Felssturz |
02.01.1964 |
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Felsabbruch in den Postelwitzer
Brüchen. 17 Meter Abbruch |
17.11.1979 |
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Felsabbruch im Steinbruch
Rathmannsdorf linke Uferseite Lachsbach (Möbelwerke) |
17.01.1972 |
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Felssturz am Papststein |
20.03.1978 |
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Felssturz Hang zw. Hrensko u.
Decin, 2200 qbm, z.T. bis auf die Strasse |
20.11.1981 |
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Einbruch des Kletterfelsen
Neuberturm bei Raitza |
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24.04.1985 |
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Felssturz i.d. Postelwitzer
Wänden. In der unmittelbaren Nähe des Wirtshauses „Zum guten Bier" lösten
sich aus der Felswand 4 -5 Tqm Sandstein, die auf die ehemalige
Steinbruchsohle stürzten. Steine u.d. Luftdruck zerstörten die ehemalige
Meißner-Hochland-Hütte völlig. |
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16.12.1987 |
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Bergrutsch hinter der Wehlener
Steinsäge im Grundstück H. Jahn |
25.01.1989 |
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Felsabbruch im Kimitzschtal am
Flößersteig |
01.05.1998 |
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Felsabbruch in Hrensko, drei
Tonnen bei der Kirche |
22.11.2000 |
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Felssturz am Wartturm. 300 bis 400
cbm stürzen gegen Mittag i.d. Tiefe |
20.08.2001 |
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Bergrutsch bei Obervogelgesang
gegen den Bahndamm |
26.06.2002 |
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Hrensko/Hermskretschen: Nach drei
Monaten Dauer ist der Ausnahmezustand beendet worden. Die meisten
Felsbrocken wurden befestigt. Der Staat gab 2,3 Mill. Euro dafür aus. |
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nach Recherchen von Heinz Gliniorz |
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letzte Bearbeitung:
13.03.03
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