Hier ist man im Reich der
Türmchen und Nadeln. So viele Gipfel wie kein anderes Gebiet stehen mehr
oder minder imposant an den Hängen des Bielatales und im Glasergrund.
Mächtige und eindrucksvolle Wände wie in
den Affensteinen oder in Schmilka findet man im Bielatal zwar nicht, dafür bietet es
einige andere Vorteile. Die Kletterei beginnt hier schon im 1. Grad in der freien Wand und
nirgends sonst finden sich so viele einfache und leichte Wandklettereien auf einem Haufen
wie hier. Der Sandstein ist relativ fest und sandige Stellen sind eher selten. Der Zustieg
vom Parkplatz ist recht kurz und die Parkgebühren sind niedrig, zumindest ersteres hat
aber auch seine Kehrseiten :-(
Das recht harte Gestein ist ein guter Einstieg für Sandsteinneulinge. Der Zugang
vom (guten) Weg zu den Felsen ist meist kurz, tiefe unübersichtliche Abgründe und
extreme Hanglagen sind eher selten, das macht das Bielatal auch für Zwerge ( und deren
"Tragtiere") ganz angenehm.
Das im Führer getrennte Erzgebirgsgrenzgebiet entspricht in Charakter und
Felsstruktur in etwa dem Bielatal. Die wenigen Gipfel stehen weit verteilt.
Der Verein Oberes Bielatal kümmert sich sehr rührig um den Erhalt von Wegen,
Parkplätzen und Steiganlagen.
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Zugang
Parkplatz im Tal (bitte nicht weiterfahren!) einige Ausweichplätze im Ort vorher. (Bitte
nicht wild an der Straße Parken)
Mit ÖPNV ist das Bielatal über Königstein mit dem Bus zu erreichen
(kostet übrigens nichts extra wenn man mit der Bahn ankommen, ist in der
gleichen Zone des Verkehrsverbundes)